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Interview zur ACHEMA

Franken Plastik, der Kennzeichnungsspezialist, stellt dieses Jahr erneut auf der Achema aus. Beschilderungslösungen für den Industrie- und Anlagenbau und Digitalisierung von Leitungsnetzen sind die Themen.

Industrie- und Anlagenkennzeichnung

In Frankfurt dreht sich auf der Achema vom 10. bis 14. Juni 2024 alles um Technologien und Services in der Prozessindustrie. Franken Plastik ist mit seinen Kennzeichnungslösungen erneut vor Ort und stellt die Systeme in Halle GA.0, Stand A20 aus. Wir haben im Vorfeld mit Matthias Lunz, Geschäftsführer und Leitung Vertrieb, gesprochen.

Franken Plastik stellt auch dieses Jahr auf der ACHEMA in Frankfurt aus. Was steht im Mittelpunkt des Messeauftritts?

Wir zeigen unsere Systeme und Lösungen für die Industrie, für Pharmazie, Chemie oder Raffinerien. Neben den Lösungen für Stadtwerke und Energieversorger, die damit ihre erdverlegten Leitungen und Unterflurarmaturen kennzeichnen, ist das unser zweiter großer Produktbereich. Ich glaube jeder hat die Hydrantenschilder, Hinweisschilder für Gas-, Wasser- oder auch Abwasserleitungen nach DIN schon mal gesehen. Roter Rand auf weißem Grund, gelb, blau oder grün, je nach Medium, mit Balkenkreuz und Meterangaben für die Position. Da diese Schilder in der Regel in öffentlichen Bereichen stehen, kennt sie praktisch jeder. Das ist bei unseren Schildern für die Industrie natürlich anders. Die stehen quasi hinter verschlossenen Türen, auf dem jeweiligen Firmengelände.

Welche Produkte und Lösungen hat FP für den Industrie- und Anlagenbau im Programm?

Das sind durchgefärbte Kunststoffschilder, aber auch lasergravierte Schilder aus Kunststoff oder Metall, Schilder im Siebdruckverfahren oder im Digitaldruck. Es kommen auch bedruckte Folien zum Einsatz. Es sind die Anforderungen der Industrie und des Anlagenbaus, die die Wahl des Materials und des Fertigungsverfahrens bestimmen. Wir haben ja in der Regel oberirdische Leitungen mit einer Vielzahl von Medien und auch Gefahrstoffen, Fließrichtungen und unterschiedlichsten Druckverhältnissen. All das können wir mit unseren Lösungen beschriften. Selbst in explosionsgefährdeten und Hochtemperatur-Bereichen können unsere Schilder eingesetzt werden. Wir haben also auch für den Industrie- und Anlagenbereich eine Vielzahl von Lösungen im Programm - und wenn wir keine Lösung haben, können wir sie anfertigen.

Individuelle Lösungen - das klingt aufwändig?

Es kann natürlich aufwändiger als eine Standardlösung sein. Aber dadurch, dass wir inhouse herstellen können, also Produktion inkl. Entwicklung an unserem Firmenstand vor Ort haben, geht das schnell und es ist kostengünstiger als man es vermutet. Es kommt immer auf die Anwendung an. So schaffen wir Produkte, die genau auf den Bedarf des Kunden abgestimmt werden können und trotzdem ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis haben. Das war, aus einem ganz anderen Bereich, etwa bei der Bahn und deren Gleismarkierungstargets letztes Jahr so.

Stichwort Digitalisierung, zeigen Sie auf Ihrem Messestand auch zu diesem Thema etwas?

Ja, mit FP Smart Work & Task bieten wir eine digitale Lösung für Leitungsnetze an. Kunden können ihre bestehende Infrastruktur mit FP-Schildern nutzen und tauschen oder ersetzen ein Leerfeld gegen ein RFID-Transponderfeld. Mit FP Smart Work & Task können dann sowohl alle Aufgaben digital angezeigt als auch über die APP mobil vor Ort bearbeitet werden. Der RFID-Transponder wird über eine einzigartige Kennung direkt der Armatur, dem Schieber oder Hydranten zugeordnet. Das FP-Hinweisschild dient als Träger der Information. Damit ist auch der Nachweis, dass die Aufgaben durchgeführt wurden, eindeutig und fälschungssicher. Die RFID-Daten können mit dem FP-Lesestift, aber auch mit kompatiblen Smartphones, Laptops oder TabletPCs ausgelesen werden. Ebenso können vorhandene Lesegeräte verwendet werden, wenn sie dafür ausgelegt sind. So bleiben die Investitionen gering.

Sie bieten alles aus einer Hand - was heißt das konkret?

Unsere Kunden bekommen nicht nur das Schild, sondern auch die passende Befestigungslösung, also ein fertiges System. Darüber hinaus bieten wir mit unserem Partner aus der Franken Plastik Holding, der S+C Sign Concepts, gerade für den Bereich Anlagenbau die Planung, Dokumentation und Montage der Kennzeichnung an. Nach aktuellen Normen und Standards beschildern wir Anlagen, Leitungsnetze, Gebäude, Kraftwerke, Windparks oder Deponien. Immer dann, wenn mit einer eindeutigen und klaren Beschilderung die Sicherheit im laufenden Betrieb, bei Wartung oder im Notfall zu gewährleisten ist, unterstützen wir als zertifizierter Partner mit einer vorausschauenden Planung und einer professionellen Umsetzung.

Herr Lunz, wir wünschen Ihnen viel Erfolg auf der ACHEMA.

Franken Plastik auf der ACHEMA

  • Frankfurt, Halle GA.0., Stand A20
  • 10. bis 14.06.2024

Weitere Informationen: www.frankenplastik.de und www.sign-concepts.de