Der Neubau bietet mehr Freiräume
Investition in die Zukunft
Auf einem 7.500 m² großen Areal entsteht die neue, 3.400 m² große Firmenzentrale von FP. Hier sind für Produktion und Lager 2.600 m² und für die Verwaltung 800 m² vorgesehen. Das Bauprojekt wird nach dem KfW-Standard 40 realisiert. Verglichen mit einem Referenzgebäude wird nur 40 Prozent Primärenergie verbraucht, zudem wird der bauliche Wärmeschutz um 45 Prozent verbessert. Die Prozesswärme wird in Heizwärme umgewandelt, eine 200-KW-Photovoltaikanlage sorgt für einen Eigenenergieanteil von 40 bis 50 Prozent. Eine Wärmepumpe dient als Heiz- und Warmwassersystem. Auch werden E-Ladestationen und E-Bike-Stellplätze integriert. Weiteres Highlight: Das Verwaltungsgebäude wird komplett aus 230 Kubikmeter Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft gebaut und bindet 10 350 Kilogramm CO2, was einer Menge von 1,2 Millionen mit einem Auto gefahrenen Kilometern entspricht. So bietet der Neubau nicht nur mehr Freiraum für die Zukunft von Franken Plastik, sondern leistet einen nachhaltigen Beitrag zu Umweltschutz und CO2-Reduzierung.

Die Arbeit beginnt
Mit dem offiziellen Spatenstich ging es los. Im Fürther Gewerbegebiet "Golfpark" entsteht die zukünftige Zentrale des Spezialisten für Kennzeichnungs- und Beschilderungslösungen. Auf einem 7.500 m² großen Areal wird ein 3.400 m² großer Neubau Produktion, Lager und Verwaltung unter einem Dach vereinen. Der Oberbürgermeister der Stadt Fürth, Dr. Thomas Jung, Andreas Walter und Matthias Lunz, Geschäftsführer von Franken Plastik (3.,4. und 5. von links) legten kräftig mit Hand an.
Handwerker, Kran, Bagger und Material ...
Die Baustelle wird eingerichtet, Zufahrtswege werden befestigt, das Grundstück wird mit einem Bauzaun gesichert und ein Baustellencontainer aufgestellt. Kran, Bagger, Radlader und Kipper rücken an, die Baugrube wird ausgehoben, der Oberboden entfernt und der Rohbau vorbereitet. Die tragende Struktur des Neubaus wird errichtet, Wände, Decken, Stützen eingezogen, Fertigteile montiert. Die Architektenskizze wird mehr und mehr Realität und der Neubau nimmt Form an. Die ausführenden Unternehmen machen einen guten Job und es geht in großen Schritten voran.




Richtfest - der Rohbau steht
Ein schöne Überraschung - noch vor Weihnachten feiern wir Richtfest, das traditionelle Fest, das den Abschluss des Rohbaus markiert. Alle sind dabei und feiern mit - Mitarbeitende, Handwerker, Partner. Ein kleiner Weihnachtsbaum auf dem Dach sorgt für festliche Stimmung, ein Buffet für eine behagliche Atmosphäre.
In großen Schritten geht es weiter
Mit der Fassade kommen auch unsere Firmenfarben, der Boden in der Produktionshalle wird vorbereitet, die technische Infrastruktur gelegt. Es geht nun an die Feinheiten. Sanitäristallation, Leitungsnetze, Brandschutz und vieles mehr wird eingebaut und umgesetzt. Viele fleißige Hände, viele Firmen und Menschen arbeiten eng zusammen, räumen Hürden aus dem Weg, finden Lösungen, wenn es mal nicht so rund läuft.




Es wird gemütlich
Nun werden die Innenräume ausgebaut, werden Wände und Türen gestrichen, die Böden verlegt, die Außenanlagen gepflastert. In der Produktionshalle wird der Boden gegossen und die ersten Maschinen aufgestellt. Auch der Wärmetauscher wird auf´s Dach gehievt. An teilweise sehr heißen Tagen wird geschwitzt, gehämmert, gebohrt, gestrichen, geschraubt. Ach ja: Die IT wird am neuen Standort angeschlossen - als Zwilling im Probebetrieb.

